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Konzept

Kinder sind dabei Akteure ihrer eigenen Entwicklung.

Für uns liegt hierbei der Schwerpunkt unserer Arbeit auf den nachfolgenden Bildungsbereichen:

-    Bewegung
Bewegung ist notwendig für den Aufbau von Selbstbewusstsein und für eine positiv empfundene Selbstwahrnehmung. Bewegung fördert den Stoffwechsel und so die Festigung der Knochen, die Entwicklung von Muskeln und Organen. Bei der Psychomotorik geht es darum, die eigene Körperwahrnehmung durch abwechslungsreiche Bewegungserfahrungen zu schulen. Grundlage ist die Erkenntnis, dass Bewegung und psychische Prozesse eng miteinander verknüpft sind. Gerade bei Kindern werden Lernprozesse in erster Linie durch das eigene Tun in Gang gesetzt.
Gesamtheit aller willkürlich gesteuerten, bewusst erlebten und von psychischen Momenten geprägten Bewegungsabläufe (z. B. Gehen, Sprechen oder Mimik)
Sobald Kinder sich bewegen können, haben sie Freude. Mithilfe von unserer pädagogischen Fachkräfte stellen sich die Kinder im Kindergarten in unserer Kita neuen kleineren und größeren Herausforderungen.  Bewegungsformen wie Klettern, Balancieren, Hangeln und Laufen trotz begrenztem Raumangebot und ohne aufwendiger Materialien muss, darf und kann fast überall umgesetzt werden.
In unserer Kita werden dabei Alltagsgegenstände Bewegungshilfen umfunktioniert.

   Sprache und Musik
Singen und Bewegen macht Freude, stärkt Gemeinschaftsgefühl und Selbstvertrauen, schult das Gehör, erhöht Körperspannung und Konzentration und fördert darüber hinaus Sprache und Artikulationsvermögen. Die musikalische Früherziehung im Kindergarten kann jedes Kind erreichen. Dabei geht es um die Grundlagen und die positiven Auswirkungen auf die Entwicklung der Sprache, der Koordination, der Konzentration, der Intelligenz. Für manche Kinder ergeben sich hier erste Kontakte zur Musik.

-    Literacy
Lesen fördert die geistigen und emotionalen Fähigkeiten eines Menschen in jedem Alter in vielfältiger Weise. Beim Lesen schüttet der Körper das Glückhormon Serotonin aus. Lesen beflügelt die Phantasie und kann sogar helfen schwierige Lebenssituationen zu meistern. Der Zugang zum Lesen kann einem Kind eröffnet werden, lange bevor es in der Lage ist Buchstaben zu entziffern, z.B. durch Vorlesen.

-    Funktionsspiel, Konstruktion, Rollenspiel und Regelspiele
Das Funktionsspiel (auch sensomotorisches Spiel genannt) ist die erste Form des Spielens bei Kindern von 0 bis etwa 2 Jahre. Die Motivation im Funktionsspiel ist die Funktionslust und das Wiederholungsprinzip. Durch die Wiederholungen werden neue Fähigkeiten eingeübt.
Konstruktionsspiel: Bauen fördert die Entwicklung. Stapeln, stecken, bauen – Kinder konstruieren gerne. Im Konstruktionsspiel lernen sie, wie aus einer Idee Wirklichkeit wird – auch im Team.
Im Rollenspiel kann das Kind innere Konflikte und Bedürfnisse ausleben. So manches Kind fühlt sich entlastet, wenn es beispielsweise in seiner Rolle „verbotene“ Schimpfwörter sagen und mal richtig frech sein darf. Das hilft auch stillen Kindern, angestauten Ärger und Wut rauszulassen. Wenn Kinder zur Verkleidung greifen, schaffen sie sich damit eine eigene Welt, in der sie sich mit Fähigkeiten und Eigenschaften ausprobieren können, die ihnen gerade wichtig sind. Verkleidung, Schminke und Requisiten erleichtern Kindern den Einstieg in ein Rollenspiel. Wir haben eine „Materialsammlung“ für Verkleidungen angelegt, mit Kleidung und Schmuck, alten Hüten, Tüchern, aber zum Beispiel auch Verbandszeug oder Plastikgeschirr. Sie muss nicht vollständig sein – denn Kindern singen mit ihrer Fantasie Alltagsgegenstände, die sie zum benötigten Gegenstand „umfunktionieren“ können.
Regelspiele haben einen vorbestimmten Anfang und ein vorbestimmtes Ende. Die Regeln sind vorgegeben, können aber von den Mitspielern, in gemeinsamer Absprache, abgeändert werden. Regelspiele fördern soziale und denkerische Fähigkeiten und sind für die Entwicklung der Sprache zentral. Regelspiele fördern die Selbstregulation des Kindes, sie lernen ihre Gefühle zu steuern, Ehrgeiz zu entwickeln und in der Gruppe zu interagieren

-    Natur  
Beim Spiel im Freien und im Wald brauchen die Kinder nicht viel: Wasser zum matschen, um Staudämme zu bauen; Bäume und Felsen, die zum Klettern animierten; Sträucher, in denen man sich versteckte; Wiesen, in die man sich fallen lassen kann. Es ist ein Ort, in dem Kinder Freiräume finden, um ihr Spiel bestimmt und fantasievoll entfalten zu können, fern von Ideen und Regeln der Erwachsenen.

2.    Bildungs- und Erziehungspartnerschaft
Eltern sind unsere wichtigsten Kooperationspartner und Experten ihrer Kinder. Die Familie und unsere Einrichtung sind die wichtigsten Lebenswelten und Sozialisationsinstanzen für unsere Kinder.