ASB Sozialstation Niedernhausen unter neuer Leitung
Sabine Topuz hat die Pflegedienstleitung der ASB Sozialstation in Niedernhausen übernommen, die in der letzten Qualitätsprüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung mit der Note "Sehr gut" bewertet wurde.
Frau Topuz ist gelernte examinierte Altenpflegerin und seit 20 Jahren in dieser Branche tätig. Nach ihrer Ausbildungszeit hat sie sich ständig weitergebildet. Sie ist staatlich anerkannte Pflegedienstleiterin und sie besitzt die staatliche Anerkennung als Heimleiterin sowie als Qualitätsmanagerin. Bevor sie ihren Dienst beim ASB antrat, leitete Frau Topuz in den letzten Jahren einen ambulanten Pflegedienst und eröffnete ein Pflegeheim.
Ihr zur Seite steht Frau Emel Ceran. Frau Ceran arbeitet seit dem 15.07.2015 als stellvertretende Pflegedienstleiterin bei der ASB Sozialstation in Niedernhausen. Sie ist ebenfalls examinierte Altenpflegerin und hat die staatliche Anerkennung als Pflegedienstleitung sowie als Qualitätsmanagerin. Zurzeit strebt Frau Ceran eine Weiterbildung zur Auditorin an.
Komplettiert wird das Team von Frau Angelika Blass, die die Leitung der mobilen sozialen Hilfsdienste, wie hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuung in der Häuslichkeit, innehat.
Die ASB-Sozialstation schloss in der letzten durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung durchgeführten Qualitätsprüfung mit der Note „Sehr gut“ ab. Zurzeit werden von der Sozialstation 130 Kunden betreut. Insgesamt beschäftigt die Sozialstation 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Niedernhausen in der ambulanten Pflege. Die Berufsbilder reichen von der examinierten Altenpflegerin über die Wundmanagerin und Praxisanleiterin bis hin zur Alltagsbegleiterin und Hauswirtschafterin sowie Verwaltungsmitarbeiter. Auch als Ausbildungsbetrieb genießt die Niedernhausener Sozialstation großes Ansehen. Sogar externe Schülerinnen und Schüler werden hier weitergebildet und betreut.
Die Leistungen der ASB-Sozialstation reichen von der Unterstützung bei der Haushaltsführung sowie bei der täglichen Körperpflege, der medizinischen Behandlungspflege, wie Medikamentengabe- und richten, Injektionen, Wundversorgungen, Begleitung bei Spaziergängen und der Betreuung von an Demenz Erkrankten. Außerdem findet eine ausführliche Beratung und Begleitung bei der Beantragung von Pflegeleistungen statt. Sie bekommen Unterstützung in Sachen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Außerdem werden Beratungseinsätze nach § 37 SGB XI angeboten
Frau Topuz möchte unter ihrer Leitung das Projekt des betreuten Wohnens zu Hause weiter vorantreiben und ausbauen. Für sie ist das Wohnen im Alter in den eigenen vier Wänden mit integrierter Pflege, Betreuung und hauswirtschaftliche Versorgung eine Selbstverständlichkeit. Ferner soll der Aufbau und Ausbau der Sozialstation mit Leistungen für dementiell Erkrankte weiter aufgestockt werden. Pflege und Betreuung für diesen Personenkreis wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen und muss sich deshalb den Bedürfnissen dieser Menschen anpassen. Ihr erklärtes Ziel ist es, dass die Kunden sämtliche Leistungen aus einer Hand erhalten können Dazu sollen Kooperationen mit verschiedenen Partnern, wie z.B. mobile Fußpflege oder mobiler Friseur, geschlossen werden.