Bereichsleiter Rettungsdienst in Ruhestand verabschiedet
Klaus Krticka, langjähriger Bereichsleiter Rettungsdienst beim ASB Westhessen, wurde nach 42-jähriger Tätigkeit für den ASB in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Sein Nachfolger ist Julien Tanase.
Am 01. Dezember 1966 begann Klaus Kriticka seine Ausbildung zum Schaufensterdekorateuer.
Als Kriegsdienstverweigerer leistete er in den Jahren 1973/1974 seinen zivilen Ersatzdienst beim damaligen ASB Ortsverband Wiesbaden ab. Krankentransport und Rettungsdienst faszinierten ihn so, dass er im November 1974 seine Tätigkeit beim ASB im Rettungsdienst aufnahm. Seine Begeisterung war so groß, dass er sich vom Transportsanitäter zum Rettungssanitäter und später zum Rettungsassistenten weiterbildete.
Ab Mitte der Siebziger Jahre verlagerte Klaus Kriticka seinen Arbeitsschwerpunkt vom Rettungsdienst auf die Disponetenstelle bei der Rettungsleitstelle der Landeshauptstadt Wiesbaden. Am 1. März 1991 wurde er zum Rettungsdienstleiter beim ASB Ortsverband Wiesbaden ernannt.
Nachdem der Rettungsdienst immer mehr staatlich reguliert wurde, gelang es Herrn Kriticka, mit den zuständigen Behörden und Organisationen einen leistungsfähigen und modernen Rettungsdienst zu etablieren.
Ab dem Jahr 2006 leitete Herr Kriticka den Rettungsdienst in der neu gebildeten ASB Region Wiesbaden-Rheingau-Taunus als Bereichsleiter. Im Jahr 2014 stieß der Ortsverband Eschborn ebenfalls hinzu. Seit der Regionalisierung zum ASB-Regionalverband Westhessen im April 2015 war er als Bereichsleiter Rettungsdienst im Regionalverband tätig.
Doch damit nicht genug: Klaus Kriticka engagierte sich außerdem im Betriebsrat des ASB Ortverbandes Wiesbaden. Er war mehrere Jahre Betriebsratsvorsitzender und außerdem stellvertretender Betriebsratsvorsitzender im Gesamtbetriebsrat beim ASB Landesverband Hessen.
Gerhard Lang, 2. Vorsitzender des ASB-Regionalverbandes Westhessen, sowie Tobias Kümper, Assistent der Geschäftsführung, verabschiedeten Klaus Kriticka im Rahmen einer kleinen Feierstunde, zu der viele Kollegen und Weggefährten den Weg zur Wache an der Bierstadter Str. 49 in Wiesbaden gefunden hatten, in den wohlverdienten Ruhestand.