Bürgermeister Reimann überreicht Parkausweise für Soziale Dienste des ASB Niedernhausen
Jeder Krankendienst und jeder soziale Dienst kennt das Problem: die Parkmöglichkeiten am Einsatzort sind meistens begrenzt oder gar nicht erst vorhanden, und es bleiben nur wenige Minuten für den Dienst am Patienten.
„Wir können etwas dafür tun, dass die ohnehin schwierige und anstrengende Arbeit der Sozialen Dienste wenigstens ein Stück weit erleichtert wird. Ab sofort können ortsansässige Kranken- und Pflegedienste im Rahmen ihrer Einsätze eine Parkerleichterung im Rathaus beantragen. Wir sind zuversichtlich, dass die Mitarbeiter der Sozialen Dienste durch diese Maßnahme zusätzliche Zeit und Kraft gewinnen können, die dann zum Wohle der Patienten und Hilfsbedürftigen eingesetzt werden können. Es ist uns in Niedernhausen ein besonderes Bedürfnis, die Arbeit derjenigen zu unterstützen, die im Pflegebereich tätig sind“, so Bürgermeister Joachim Reimann anlässlich der Übergabe des ersten Parkausweises an Gerhard Lang, 2. Vorsitzenden des ASB-Regionalverbandes Westhessen.
Die Regelung, die auch von der Niedernhausener Gemeindevertretung initiiert wurde, gilt zunächst für eine Testphase von zwei Jahren.
Die Ausnahmegenehmigung ermöglicht es Mitarbeitern von Pflege- und Krankendiensten, an ihrem Einsatzort z.B. im eingeschränkten Halteverbot und im Bereich eines Zonenhalteverbotes sowie an weiteren festgelegten Ausnahmetatbeständen zu parken.