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Erfahrungsbericht FSJ 2017-2018

Mein Freiwilliges Soziales Jahr in der Erste-Hilfe-Ausbildung

Kreislaufstillstand/Wiederbelebung mit AED/Nahaufnahme

Foto: ASB/M. Soltau

Mein Name ist Maria und ich habe mein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) am 17. August 2017 begonnen. Ich habe mein FSJ nach meinem Abitur mit 19 Jahren gemacht. Als ich mich beim ASB Westhessen für die Erste-Hilfe-Ausbildung beworben habe, wusste ich noch gar nicht so genau, was mich erwartet. Wenn man in der Erste-Hilfe-Ausbildung sein FSJ macht, wird man ausgebildet, um Erste-Hilfe-Kurse zu halten. Zunächst hospitiert man in mehreren Erste-Hilfe-Kursen, um sich ein Bild von den konkreten Aufgaben zu machen. Man macht ebenfalls einen Rettungssanitäter-Grundlehrgang für vier Wochen. Für mich waren es vier richtig tolle Wochen. Ich habe neue Leute kennengelernt und habe viele medizinische Kenntnisse erlangt. Vom Wiederbeleben bis zum Intubieren haben wir alles theoretisch gelernt und durften das ganze auch an Puppen ausprobieren. Nach den vier Wochen macht man einen Lehrgang (A1), in dem man lernt, wie man die Inhalte den Teilnehmern vermittelt, wie man einen Erste-Hilfe-Kurs lebendig und spaßig gestalten kann, damit die Teilnehmer möglichst viel mitnehmen. Nach dem 10-tägigen A1-Lehrgang war ich eine offizielle Erste-Hilfe-Ausbilderin und durfte alleine Erste-Hilfe-Kurse halten. Natürlich durften wir am Anfang die Kurse noch zu zweit mit einem anderen FSJler/in halten. So war man nicht so aufgeregt, weil man sich abwechseln und unterstützen konnte. Mit der Zeit habe ich dann alleine Erste-Hilfe-Kurse gehalten.

Wenn man ein FSJ macht, gehören auch Seminare dazu, die immer in einer anderen Stadt stattfinden. Somit habe ich in meinem FSJ auch viele neue Städte in Deutschland kennengelernt und auch viele neue Leute.

Mein FSJ war für mich ein Jahr voller Überraschungen und ich würde dieses jedem wieder empfehlen!