Im Einsatz: ASB-Katastrophenschutz unterstützt bei Flüchtlingshilfe
Seit Sonntag, dem 13. September, sind der 1. Betreuungszug Rheingau-Taunus und seine Helfer aus den Standorten Taunusstein und Niedernhausen bei der Betreuung von Flüchtlingen in der Landeshauptstadt Wiesbaden im Einsatz.
Die Helfer des 1. Betreuungszugs Rheingau-Taunus unterstützten am Sonntag die Katastrophenschutzeinheiten der Landeshauptstadt Wiesbaden beim Aufbau einer Flüchtlingsunterkunft in der Kellerskopfhalle in Wiesbaden-Naurod und am Dienstag, den 15. September, in der Mehrzweckhalle in Wiesbaden-Auringen. Die Mehrzweckhalle in Auringen wurde als „Notfallunterkunft“ errichtet, um die anderen drei Hallen in Wiesbaden zu entlasten, falls diese vollbelegt sind. Am Samstag, den 19. September, erfolgte dann durch den Katastophenschutzstab der Landeshauptstadt Wiesbaden die Inbetriebnahme der „Notfallunterkunft“ Auringen. Dabei wurden die Helfer des 1. Betreuungszuges Rheingau-Taunus durch Helfer der DLRG Ortsverbände Kastel, Biebrich, Schierstein und Kostheim unterstützt. Der Betrieb soll nun über einen längeren Zeitraum gewährleistet werden. Dies soll im 8-Stunden-Schichtrhytmus erfolgen und wird derzeit ausschließlich von ehrenamtlichen Einsatzkräften abgedeckt.
Neben dem Einsatz in den Flüchtlingsunterkünften wurden die Helfer des 1. Betreuungszuges Rheingau-Taunus am Freitagabend gegen 21 Uhr zu einem Feuer in einer Altenwohnanlage alarmiert. Hier war glücklicherweise aber kein Einsatz mehr notwendig. Insgesamt wurden in einer Woche von den Helfern des 1. Betreuungszuges Rheingau-Taunus schon mehr als 300 Stunden aufgewendet, wobei die Zeiten für Telefonate, Besuche der Einsatzstäbe oder auch einfacher Besorgungen nicht erfasst sind.
Der Arbeiter-Samariter-Bund dankt allen Helferinnen und Helfern sowie deren Arbeitgebern für die Bereitschaft zur Freistellung. Ein Besonderer Dank gilt auch den Helfern der DLRG aus den Wiesbadener Gliederungen für die gute Zusammenarbeit in Auringen.