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Rettungsdienst

Neue Rettungswache des ASB-Regionalverbandes Westhessen

Zu einer Baubesichtigung lud der ASB Regionalverband Westhessen zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft an den Egenrother Stock ein.

Gerhard Lang, 2. Vorsitzender der Region, gab in seiner Rede einen kleinen Überblick über die Historie der neu entstehenden Rettungswache.

 

Sein Domizil bezog der ASB bereits im Jahr 2006 in Heidenrod-Zorn. Nachdem jedoch klar wurde, dass die 10-minütige Hilfeleistungspflicht von dem Heidenroder Ortsteil Zorn nicht eingehalten werden kann, zog der ASB mit seinem Rettungswagen im Jahr 2009 an den Egenrother Stock. Container bildeten die Rettungswache.

Nachdem die Wache im Jahr 2014 rund um die Uhr zu besetzen ist, entschloss man sich zu einem Neubau an dieser Stelle.

Herr Bürgermeister Volkert Diefenbach betonte in seiner Ansprache die zwingende Notwendigkeit dieser Rettungswache für seine Gemeinde Heidenrod. Das Gelände am Egenrother Stock wird dem ASB-Regionalverband Westhessen im Rahmen des Erbpachtmodells zur Verfügung gestellt. Somit können sich die Gemeinde Heidenrod und der ASB Westhessen auf eine jahrzehntelange Zusammenarbeit freuen.

Der verantwortliche Planer und Ingenieur Manfred Gärtner gab einige Details zum Baufortschritt bekannt. Ein Löschwassertank wurde eingebaut. Eine Druckwasserableitung von 3 km Länge, die mit Kosten von 70.000 Euro verbunden war, wurde gebaut. Mit einem Richtspruch beendete Herr Gärtner seine Rede.

Insgesamt wird die Rettungswache am Egenrother Stock knapp 500.000 Euro kosten, die nur zu einem Teil von den gesetzlichen Krankenkassen finanziert werden. Der ASB-Regionalverband Westhessen schießt aus seinen eigenen Finanzmitteleln über 200.000 Euro hinzu.